In erster Linie möchten wir, dass die Kinder sich in unserer Einrichtung wohl fühlen. Grundbaustein für das „Sich Wohlfühlen“ ist eine gute Atmosphäre, das sowohl ein gutes Verhältnis des Fachpersonals untereinander, als auch zu den Eltern voraussetzt.
Ein liebevolles Bemühen um die Kinder, getragen von Geduld, Interesse und Konsequenz lässt eine verlässliche Vertrauensbeziehung zwischen uns und den Kindern wachsen. Das pflegen wir in besonderem Maß. Wir unterstützen die Kinder ganzheitlich in ihrer Persönlichkeitsentfaltung. Dazu gehört die Pflege der körperlichen, seelischen und geistigen Potentiale (Wollen, Fühlen, Denken): Wir möchten erreichen, dass sich die Kinder zu eigenständigen, wissbegierigen und Selbstbewussten Menschen mit hoher Sozialkompetenz entwickeln.
Eine offene und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen unserer Arbeit. Mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung sorgen wir gemeinsam für das Wohl ihres Kindes.
Unser Ziel ist es, mit den Kindern eine schöne und erlebnisreiche Zeit zu verbringen, sie in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern, sowie ihre Bedürfnisse und Interessen zu vertreten.
Wir Menschen müssen ein ganzes Leben lang an unseren Sozialkompetenzen üben. Diesen Prozess regen wir schon sehr früh an und geben dem Kind ein gutes Vorbild in unserem eigenen Tun.
Die Kinder erleben, wie man rücksichtsvoll miteinander umgeht und lernen, sich gegenseitig wahrzunehmen, zu helfen, zu trösten und sich miteinander zu freuen.
Erste Freundschaften entstehen.
Das Spiel ist für die Entwicklung der Kinder eine wichtige Voraussetzung.
Hier setzt es sich aktiv mit seiner Umwelt auseinander. Es entwickeln sich geistige und körperliche Fähigkeiten. Ausdauer, Konzentration und die Bereitschaft sich anzustrengen bilden sich immer mehr aus.
Das Kind baut soziale Beziehungen auf, übt sich darin Absprachen zu treffen, Rücksicht auf andere zu nehmen und von anderen zu lernen.
Wir schaffen für unsere Kinder einen angemessenen Spielraum für freies und angeleitetes Spiel.
Wir stellen den Kindern Material, Raum und Zeit zur Verfügung oder steuern Ideen bei, aber die Kinder bestimmen den Verlauf eines Spielprozesses.
Im Gruppenraum ist das meiste Spielzeug für die Kleinsten frei zugänglich und in Kinderhöhe angeordnet.
Das Spielzeug ist abwechslungsreich, altersgerecht und in ausreichender Zahl vorhanden. Je nach Bedürfnis des Kindes können Bausteine, Puppensachen, Malzubehör, Knete, Matratzen zum Kuscheln und Springen, didaktisches Spielmaterial und vieles mehr genutzt werden.
Bewegung braucht jedes Kind, um seinen Körper kennenzulernen und seine Sinnesorganisation aufzubauen. Es erwirbt sich Geschicklichkeit, Ausdauer, Selbstvertrauen und kräftigt seine Muskeln und den ganzen Organismus. Sprache und Bewegung bedingen einander.
Der Gruppenraum mit seinen unterschiedlichen Höhen ermöglicht differenzierte Bewegungsabläufe z.B. in der Hängematte und auf der Rutsche.
Der Turnraum bietet das Bällebad zum Reinspringen und das Klettergerüst. Reifen werden gerollt, Bälle werden geworfen und aufgefangen und mit den Matten kann eine kleine Höhle gebaut werden.
Im Garten können die Kinder ausgiebig mit Sand spielen, sich verstecken, schaukeln, rennen, mit Fahrzeugen fahren und im Sommer mit Wasser planschen.
Beim Spazierengehen lernt das Kind seine weitere Umgebung kennen (es gibt auch einen Bach, ein kleines Wäldchen und einen Schlittenberg).
In der Kinderkrippe kommt der Eingewöhnungsphase eine große Bedeutung zu. Sowohl für die Eltern als auch für die Kinder beginnt ein neuer Lebensabschnitt.
Unser Ziel ist es, jedes Kind so sanft wie möglich an seine neue Umgebung, seine neuen Spielkameraden und an seine neuen Bezugspersonen zu gewöhnen. Durch eine schrittweise und dem einzelnen Kind angepasste Eingewöhnung wollen wir dem Kind und seinen Eltern ermöglichen, ein Vertrauensverhältnis zu uns aufzubauen. Die Eingewöhnungszeit geht fast nie ohne Tränen vor sich. Dies ist eine natürliche und gesunde Reaktion Ihres Kindes auf die neue Situation.
Hilfreich für das Kind kann es sein, etwas Gewohntes von zu Hause mitzubringen, z.B. eine Puppe, ein Kuscheltier, Kuschelkissen, Schmusetuch oder einen Schnuller.
Ab wann ein Kind allein bleibt, entscheiden die Eltern und Erzieherinnen gemeinsam. Die Dauer der Eingewöhnungszeit ist von Kind zu Kind verschieden.
Besondere Lebenssituationen und Veränderungen in der Familie erfordern manchmal eine rasche Unterbringung des Kindes. Durch gemeinsame Bestrebungen kann auch eine schnelle Eingewöhnung gelingen.
Das Kinderhaus St. Leonhard hat am 01.06.2022 seinen Betrieb aufgenommen.
Es sind zusätzliche Betreuungsplätze für ca. 50 Kinder von 1 bis 6 Jahren entstanden.
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